PDB Aufbau Psychiatrische Rehabilitation
Psychiatrische Rehabilitationsforschung umfasst Studien zu Wohnen, Arbeit und Freizeit für Menschen mit psychischen Erkrankungen.
Fiche signalétique
- Départements participants Santé
- Institut(s) Soins infirmiers
- Champ thématique stratégique Champ thématique "Caring Society"
- Organisation d'encouragement Autres
- Durée (prévue) 01.07.2021 - 30.06.2026
- Direction du projet Prof. Dr. Sabine Hahn
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Équipe du projet
Prof. Dr. Dirk Richter
Prof. Dr. Sabine Hahn - Partenaire Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD)
Situation
Forschung zur psychiatrischen Rehabilitation hat eine längere Tradition in der Schweiz und in deutschsprachigen Bereich. Themen wie Wohnen, Arbeit und Freizeit für Menschen mit psychischen Erkrankungen werden jedoch derzeit nur noch vereinzelt durchgeführt und dies, obwohl rehabilitative Aspekte für Recovery, Inklusion und Empowerment von Betroffenen zentral sind. Aktuell besteht eine kleine Forschungseinheit im Zentrum Psychiatrische Rehabilitation (ZPR) der Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD). Das ZPR ist einer der grössten Anbieter für psychiatrische Rehabilitation in der Deutschschweiz und ist einer der wenigen Anbieter überhaupt, der sämtliche Bereiche der Rehabilitation anbietet.
Approche
Die BFH etabliert in Kooperation mit dem Zentrum Psychiatrische Rehabilitation der UPD Bern der eine eigene Forschungseinheit, die sich sämtlichen theoretischen und empirischen Aspekten der psychiatrischen Rehabilitation widmet. Auf folgende Themenbereiche soll primär fokussiert werden: - Wohninterventionen für Menschen mit psychischen Störungen - Arbeitsrehabilitation für Menschen mit psychischen Störungen - Freizeitbezogene Forschung - Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf Menschen mit psychischen Erkrankungen, insbesondere Long Covid - Miultiperspektivische Ansätze zur Beschreibung und Erklärung von Krankheit und Behinderung bei Menschen mit psychischen Störungen - Entwicklung neuer methodischer Ansätze zur Erforschung psychosozialer Interventionen. Forschungskooperationen mit verschiedenen Hochschulen und Institutionen im deutschsprachigen und europäischen Raum bestehen bereits und werden verstärkt. Zur Finanzierung sind Eingaben beim Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaften, der Projektagentur Innosuisse sowie bei nationalen Stiftungen vorgesehen.