Inhalt + Aufbau
Portrait
Dieser Weiterbildungskurs geht der Frage nach, welche experimentellen Ansätze die Grenzen und Codes der musikalischen Pop- und Klubkultur aufweichen und neu aufmischen können; es wird darum gehen, sich einer Vielfalt an möglichen Inspirationsquellen und alternativen Strategien und Techniken anzunähern, die Ambivalenz zwischen dem Anspruch experimenteller zu denken und der Tatsache, dass Popmusik aus wiederkehrenden kulturellen Bezügen aufgebaut ist, zu durchdringen – und schlussendlich darum, eine persönlichere musikalische Sprache zu entwickeln.
Es gibt für eine Anmeldung keine besonderen Voraussetzungen.
Im Rahmen des Kurses wird mit ableton live, max for live devices, einfachen max-msp-patches und bei Bedarf mit reaper, logic, cubase und protools gearbeitet.
Der Kurs ist in sieben zweistündige Abendblocks (jeweils am Dienstag von 19–21 Uhr) und vier Praxis-Tage aufgeteilt (jeweils am Samstag) und findet in den Räumlichkeiten des Studiengangs Sound Arts an der Papiermühlestrasse 13d statt.
Es besteht bei Interesse ebenfalls die Möglichkeit, im Laufe des Semesters und im Sinne einer Verdichtung eine intensive Y-Toolbox-Woche zur gleichen, erweiterten Thematik zu besuchen – "POSSIBLY MAYBE" – mit weiteren spannenden internationalen Gästen: Olivier Pasquet (IRCAM und Goldsmiths, University of London) aus Berlin sowie Philippe Weiss (HEMU lausanne, grammy winning mixer) aus Paris –, zusammen mit Studierenden der HKB und externen Teilnehmer*innen.