Fabian Meinen

Steckbrief

Stimmlage

Tenor

Nationalität 

Schweiz

Email

fabian.meinen@outlook.de 

Aktuelles Studium

Master Specialized Music Performance – Oper

Gesangsdozierende

Tanja Baumgartner

 

Frontales Portait von Mann mit Locken im Anzug. Leichter Bart, lacht in die Kamera. Im Hintergrund ein reflektierendes Gebäude.

Musikalische Vorstudien

  • 2023: Master of Arts Pedagogy, Zürcher Hochschule der Künste, Prof. Werner Güra 
  • 2021: Bachelor of Arts, Zürcher Hochschule der Künste, Prof. Lubica Orgonašova und Prof. Werner Güra 

 

Biografie

Der Schweizer Tenor Fabian Meinen, aufgewachsen in Bern, ist ein junger und vielseitiger Sänger. Seine musikalische und gesangliche Ausbildung begann er mit 9 Jahren an der Singschule Köniz bei Anett Rest und Vilislava Gospodinova. Nach Abschluss des Gymnasiums Hofwil studierte Fabian Meinen an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK Gesang im Bachelor und Master Musikpädagogik bei Lubica Orgonašova und Werner Güra.

Zu den Höhepunkten seiner jüngsten künstlerischen Tätigkeit zählen die Opernprojekte der ZHdK The Medium (Toby, Gian Carlo Menotti) und Zweimal Alexander (Oscar, Bohuslav Martinu) wie auch seine Inszenierung der Dichterliebe im Rahmen seines Bachelorabschlusses. Ferner war er auch in kleinen Rollen im Rahmen der Sommeroperette Bern und der Freilichtspiele Moosegg zu hören. Im Dezember 2022 debütierte er mit dem Zürcher Kammerorchester im Fraumünster mit Werken von Schubert und Bruckner. Ein grosser Teil seiner musikalischen Tätigkeit widmet Fabian Meinen zudem dem romantischen Liedgut.

Interview: Drei Fragen an Fabian Meinen

Warum studieren Sie Oper?

Als Knabensopran durfte ich im Alter von 11 Jahren am Stadttheater Bern den Hirtenknaben in Puccinis Oper Tosca singen, was für mich eine unglaublich eindrückliche und faszinierende Erfahrung war. Damals schon begeistert von der klassischen Musik und der Oper wurde ich vollkommen von dieser Welt eingenommen. Da war für mich klar: Ich werde Opernsänger! 

Was war Ihre erste Begegnung mit Oper?

Meine erste Oper war Die Zauberflöte am Festival d’Opera d’Avenches.

Welches ist Ihre Lieblingsoper und warum? 

Ich glaube nicht, dass ich sowas wie eine Lieblingsoper habe. Wenn ich allerdings für den Rest meines Lebens nur noch eine Oper hören dürfte, wäre dies wohl La Bohème von Puccini. Die unglaublichen Melodien und die unwahrscheinlich berührende Geschichte fasziniert mich immer wieder aufs Neue.