Eszter Gyüdi

Steckbrief

Stimmlage

Sopran

Nationalität 

Ungarn

Email

gyudieszter@gmail.com

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gyudieszter

Aktuelles Studium

Master Specialized Music Performance – Oper
(aktuell Erasmus-Austauschsemester an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart, Dozentin: Ulrike Sonntag) 

Gesangsdozierende

 Yvonne Naef

Porträtaufnahme einer jungen Frau mit schulterlangen Haaren vor hellgrauem Hintergrund.

Musikalische Vorstudien

  • 2020–2022 Zürcher Hochschule der Künste, MA Performance, (Gesangsdozentin: Yvonne Naef)
  • 2013–2016 University of Szeged, Faculty of Music, BA Classical Singing (Gesangsdozent: István Andrejcsik)

Lebenslauf

Wichtige Projekte/Konzerte

  • 2023 B. Britten: Les Illuminations (Theater Orchester Biel Solothurn, Leitung: Christoph Campestrini)

  • 2023 J. Haydn: Die Schöpfung (Szeged Symphonieorchester, Leitung: Sándor Gyüdi)

  • 2022 J. S. Bach: Ich bin vergnügt mit meinem Glücke Solokantate BWV 84 (Vokal- und Barockensemble ZHdK, Leitung: Cyrille Nämchen)

  • 2022 Péter Tóth: Isteni pokol (Szeged Symphonieorchester, Leitung: Sándor Gyüdi, Uraufführung)

  • 2022 Joseph Haydn: Stabat Mater (Szeged Symphonieorchester, Leitung: Sándor Gyüdi)

  • 2019 Lőrinc Muntag: Silenzia Amoris, FUGA Budapest, Uraufführung)

  • 2018 Cherubino in Mozart’s Le Nozze di Figaro, Szeged National Theatre

Aufnahmen

  • 2021 C. Porta Missa Mortuorum (Istvánffy Kammerchor, Lőrinc Muntag, BMC Records)

 

 

Interview: Drei Fragen an Eszter Gyüdi

Warum studieren Sie Oper?

Ich interessiere mich für viele Musik- und Theatergenres, aber die Oper ist diejenige, in der ich mein Wissen am meisten vertiefen wollte. Mit der Zeit wurde die Welt der Oper für mich immer wichtiger. Ich singe und spiele gern. Ich mag komplexe Aufgaben auf der Bühne und ich liebe romantische Geschichten! 

Was war Ihre erste Begegnung mit Oper?

Ich kann mich nicht an meine erste Oper erinnern. Mein Vater ist Dirigent, daher war ich noch sehr klein, als ich zum ersten Mal mit einer Oper in Berührung kam. Ich erinnere mich an meinen allerersten und liebsten Opernfilm, es war «Don Giovanni» unter der Regie von Joseph Losey. Die Leistung von José van Dam hatte eine so tiefe Wirkung auf mich, dass Leporello für lange Zeit meine Traumrolle war.

Welches ist Ihre Lieblingsoper und warum? 

Es gibt dauerhafte Lieblingsopern, die finden mich manchmal wieder, und dann bewundere ich sie wieder und bin glücklich. Ich kann nicht eine einzelne Oper nennen, denn das würde die anderen großen Werke angreifen. Ich mag Don Giovanni, Aida, Gianni Schicchi, Gounods Faust, Pelléas et Mélisande … und sehr viele mehr.