Pilotstudie probalistische Gefahrenkartierung Kanton Bern
Erstellen einer kantonsweiten, wahrscheinlichkeitsbasierten, gefahrenquellen-bezogenen Modellierung der Prozesse Hangmuren und Steinschlag, welche als Beurteilungsgrundlage für Expert:innen dienen soll.
Steckbrief
- Beteiligte Departemente Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
- Institut(e) Multifunktionale Waldwirtschaft
- Forschungseinheit(en) Gebirgswald und Naturgefahren
- Förderorganisation Andere
- Laufzeit (geplant) 15.05.2024 - 30.11.2024
- Projektleitung Prof. Dr. Luuk Dorren
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Projektmitarbeitende
Prof. Dr. Luuk Dorren
Christoph Schaller
Dr. Christine Moos
Alexandra Erbach - Partner Amt für Wald und Naturgefahren Kanton Bern
- Schlüsselwörter Simulation, flachgründige Rutschungen, Steinschlag, Wahrscheinlichkeitsberechnungen
Ausgangslage
Die Abteilung Naturgefahren des Amts für Wald und Naturgefahren des Kantons Bern verfolgt versuchsweise einen probabilistischen Ansatz für die Gefahrenanalyse. Ziel wäre eine kantonsweite, wahrscheinlichkeitsbasierte, gefahrenquellen-bezogene Modellierung der Prozesse Hangmuren und Steinschlag, welche als Beurteilungsgrundlage Naturgefahrenexpert:innen zur Verfügung gestellt werden könnte.
Vorgehen
Die HAFL führt eine wahrscheinlichkeitsbasierte Modellierung der Gefahrenprozessen Steinschlag und flachgründige Rutschungen mit explizitem Einbezug der Schutzwirkung des Waldes (gegen Steinschlag und Rutschungsanriss, Auslauf der Rutschungen wird hier nicht betrachtet) für das Pilotgebiet Adelboden aus. Dabei wird diese Pilotstudie so aufgesetzt, dass auf dieser Basis eine kantonsweite, wahrscheinlichkeits-basierte, gefahrenquellen-bezogene Modellierung machbar wird.