Covid Kids
Mit der internationalen Studie «Covid Kids» werden die Auswirkungen der Massnahmen zur Eindämmung der COVID‐19‐Pandemie, z.B. die Schliessung der Schulen, auf das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen (6 bis 16 Jahren) untersucht.
Steckbrief
- Beteiligte Departemente Soziale Arbeit
- Institut(e) Institut Kindheit, Jugend und Familie
- Förderorganisation Andere
- Laufzeit 20.05.2020 - 30.07.2020
- Projektleitung Prof. Dr. Emanuela Chiapparini
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Projektmitarbeitende
Ilona Annik Korell
Leonard Summerfield -
Partner
Universität Luxemburg
Universität Luxemburg
Universität Tübingen - Schlüsselwörter Kinder, Jugendliche, Wohlbefinden, Covid-19, Freizeit, Schule, sozioökonomischen Lage, Familien
Ausgangslage
Weltweit haben Staaten einschneidende Massnahmen zur Eindämmung der COVID‐19‐Pandemie ergriffen. Dazu gehört zum Beispiel die zeitweise Schliessung von Schulen und Freizeitanlagen. Ziel der Studie ist es, Wissen über die kurz- und mittelfristigen Folgen zu gewinnen, die sich aus diesen Massnahmen ergeben. Die Befunde stehen politischen Entscheidungsträgern, Fachpersonen in Erziehungs- und Bildungsinstitutionen und Eltern zur Verfügung, um angemessen zu reagieren.
Vorgehen
Die Studie stützt sich auf einen Online‐Survey in fünf Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Luxemburgisch, Portugiesisch), in dem die Kinder aus Luxemburg, Deutschland und der Schweiz direkt befragt werden. Der Survey ist vom Datenschutzbeauftragten und dem Ethikkomitee der Universität Luxemburg bewilligt. Die Befunde werden mit deskriptiver und schliessender Statistik ausgewertet und ländervergleichend betrachtet.