Förderung der Kaninchengesundheit dank Erhebung und Etablierung zuverlässiger Ge
Die Haltungsbedingungen in der Schweizer Kaninchenproduktion sind auf sehr hohem Niveau. Trotzdem kommt es zu hohen Abgangsraten und damit zu hohem Medikamenteneinsatz. Genaue Zahlen und Ursachen der Tierverluste sind aber nicht bekannt.
Steckbrief
- Beteiligte Departemente Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
- Institut(e) Agronomie
- Forschungseinheit(en) Nutztiere und Pferde
- Förderorganisation Andere
- Laufzeit 01.01.2019 - 30.09.2021
- Projektleitung Dr. Danja Wiederkehr
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Projektmitarbeitende
Judith Sabina Peter-Egli
Stefan Probst
Dr. Danja Wiederkehr -
Partner
VSK Verein der schweizerischen Kaninchenproduzenten
Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV - Schlüsselwörter Kaninchenproduktion, Tiergesundheit, Tierwohl, Antibiotikaeinsatz, Mortalität
Ausgangslage
Hauptziel ist die Verbesserung von Gesundheit und Wohlergehen von Kaninchen sowie die Verringerung der Anzahl Abgänge und antibiotischer Behandlungen. Dazu müssen die auslösenden Faktoren für Gesundheitsprobleme identifiziert werden.
Vorgehen
Die wichtigsten auslösenden Faktoren für Gesundheitsprobleme in der Schweizer Fleischkaninchenproduktion sollen identifiziert werden. Durch Analyse umfassender Daten über die Struktur der Betriebe (Tierzahl/Betrieb, Zucht oder Mast, Tierverkehr), Leistungsindikatoren (Anzahl geborene Kaninchen/Wurf, Abgesetzte pro Wurf, Tageszunahmen, Futterverwertung, Abgangsraten), Behandlungsprotokolle (Behandlungsgrund, verwendete Medikamente) und Krankheitsursachen über Zeit und Saison.