Artenmonitoring in Naturwaldreservaten der Schweiz
Eine wichtige Funktion von Schweizer Naturwaldreservaten ist die Förderung der totholzbewohnenden Arten. Hierzu werden xylobionte Käfer- und Pilzarten in Buchenwäldern und in Fichten-Tannenwäldern erhoben und ausgewertet.
Steckbrief
- Beteiligte Departemente Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
- Institut(e) Multifunktionale Waldwirtschaft
- Forschungseinheit(en) Waldökosystem und Waldmanagement
- Förderorganisation Schweizerische Eidgenossenschaft (Bundesverwaltung)
- Laufzeit (geplant) 15.03.2017 - 24.12.2023
- Projektleitung Prof. Dr. Thibault Lachat
- Projektmitarbeitende Prof. Dr. Thibault Lachat
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Partner
Bundesamt für Umwelt BAFU
Eidgenössische Forschungsanstalt WSL - Schlüsselwörter Naturwaldmonitoring, xylobionte Käfer, saprophytische Pilze, Totholz, Wirkungskontrolle
Ausgangslage
1. Ermöglicht Vergleich zwischen Naturwaldreservaten und Wirtschaftswäldern und wissenschaftlich fundierte Wirkungskontrolle der Waldreservatspolitik. 2. Basis für langfristiges Artenmonitoring. 3. Wissenschaftliche Kenntnisse, Forschung.
Vorgehen
Erstellen eines Arteninventars von xylobionten Käfern und Pilzen in Buchen- sowie Fichten-Tannen-Wäldern in Naturwaldreservaten als auch in Wirtschaftswäldern. Aufnahme der Habitatstrukturen (z.B. Totholzformen). Danach Vergleich der Bewirtschaftungsarten auf die Artenzusammensetzung in Zusammenhang mit vorhandenen Habitatstrukturen. Wirkungskontrolle für Naturwaldreservatspolitik. Datengrundlage für langfristiges Monitoring. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Arten.