Sihlwald

In diesem Projekt werden Zusammenhänge zwischen der Biodiversität verschiedener taxonomischer Gruppen und Waldstrukturen untersucht. Das Projekt legt den Grundstein für ein Langzeitmonitoring der Biodiversität im Sihlwald.

Steckbrief

  • Beteiligte Departemente Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
  • Institut(e) Multifunktionale Waldwirtschaft
  • Forschungseinheit(en) Waldökosystem und Waldmanagement
  • Förderorganisation Andere
  • Laufzeit 01.07.2016 - 24.12.2021
  • Projektleitung Prof. Dr. Thibault Lachat
  • Projektmitarbeitende Prof. Dr. Thibault Lachat
    Elena Haeler
  • Partner Bundesamt für Umwelt BAFU
    Amt für Landschaft und Natur - Kanton Zürich
    Eidgenössische Forschungsanstalt WSL
    ETH Zürich
    Stiftung Wildnispark Zürich
  • Schlüsselwörter Waldstrukturen, Totholz, xylobionte Käfer, saprophytische Pilze, Moose, Flechten

Ausgangslage

Mit einem Fokus auf Totholz, wird der Einfluss der Habitatmenge und -vernetzung auf die Biodiversität untersucht. Auch soll festgestellt werden auf welcher räumlichen Skala es diese Effekte gibt (von kleinräumig bis auf Landschaftsebene).

Vorgehen

Um Biodiversitätsmuster zu verstehen braucht es fundiertes Wissen über die Einflussfaktoren. Für die Untersuchung des Einflusses von Waldstrukturen auf die Biodiversität wurden vier Artengruppen ausgewählt, die an späte Waldentwicklungsstadien und Totholz gebunden sind und oft als Indikatoren für die Naturnähe von Wäldern herangezogen werden: xylobionte Käfer, totholzbewohnende Pilze, Moose und Flechten.