Innovative Strategien zur Bekämpfung des Drahtwurms im Kartoffelanbau
Seit dem europaweiten Verbot des Einsatzes von gut wirksamen Insektiziden wegen inakzeptablen Nebenwirkungen stehen den Kartoffelbauern seit 2014 keine wirksamen direkten Bekämpfungsmassnahmen mehr zur Verfügung.
Steckbrief
- Beteiligte Departemente Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
- Institut(e) Agronomie
- Forschungseinheit(en) Pflanzenbau und Biodiversität
- Förderorganisation Schweizerische Eidgenossenschaft (Bundesverwaltung)
- Laufzeit 01.04.2015 - 24.06.2020
- Projektleitung Prof. Dr. Andreas Keiser
- Projektmitarbeitende Prof. Dr. Andreas Keiser
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Partner
Swisspatat
Agroscope
Bundesamt für Landwirtschaft BLW
Vereinigung Schweiz. Kartoffelproduzenten
Universität Göttingen
Agroscope
Stähler Suisse SA - Schlüsselwörter Drahtwurm
Ausgangslage
Im dreijährigen Projekt der HAFL und der Agroscope und in Zusammenarbeit mit der Universität Göttigen sollen umweltschonende biologische oder chemische Bekämpfungsmethoden zur Praxisreife gebracht werden.
Vorgehen
Die Weiterentwicklung der biologischen Bekämpfung mit Metarhizium, die Weiterentwicklung und Prüfung der "attract-and-kill"-Methode, die Erforschung der synergetischen Wirkung von Metarhizium und Spinosad, die Prüfung verschiedener insektizider Wirkstoffe mit einer Anwendung als Saatbeizmittel in Zwischenkulturen vor Kartoffeln sowie die Optimierung von Drahtwurmfallen werden in Labor- und Feldversuchen bis hin zur Praxisreife gebracht.