GK zu Gast Suzanne Lacy

Die renommierte US-amerikanischen Künstlerin Suzanne Lacy ist eine Pionierin der feministischen und aktivistischen Performancekunst. Seit den 1970er Jahren, verbindet sie in ihrem Schaffen Kunst mit sozialem Engagement. Ihre Werke der Social Practice entstehen häufig in Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinschaften und rücken gesellschaftliche Missstände wie häusliche Gewalt, Altersdiskriminierung und Migration in den Fokus. 

Im Talk «GK zu Gast» gibt Suzanne Lacy Einblick in ihre aktuellen Projekte, die sich mit Formen der Diskriminierung befassen und die Heilung thematisieren, die in der kollaborativen Produktion von öffentlicher Kunst und Feierlichkeiten stattfindet.

Mit der Ausstellung Suzanne Lacy: By Your Own Hand würdigt das Museum Tinguely ein hochrelevantes Werk einer der bedeutendsten feministischen Künstlerinnen unserer Zeit und schafft zugleich auch einen Raum für Reflexion, Dialog und gesellschaftliche Verantwortung.

Vom 9. April bis 7. September 2025 zeigt das Museum Tinguely in Basel die Videoinstallation De tu puño y letra (By Your Own Hand) (2014–2015/2019). 

Der Talk wird auf Englisch stattfinden.

GK zu Gast

Eine Gesprächsreihe des Fachbereichs Gestaltung und Kunst (GK) der Hochschule der Künste Bern (HKB) in Kooperation mit verschiedenen Orten in der Stadt. Von September 2023 bis Juni 2025 war GK in der Stadtgalerie, im Living Room, im Kornhausforum und ist aktuell im in transformation (fka Kapitel Bollwerk und sososo.space) zu Gast. Als zentrales Merkmal dieser Kooperationen werden die Inhalte stets in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Orten entwickelt, wodurch eine enge Verbindung zwischen den Veranstaltungsinhalten und dem Raum selbst entstehen. So können Expert*innen aus unterschiedlichen Disziplinen ihre Ideen, Konzepte und Projekte einem breiten Publikum präsentierten.

Jeweils ab 18 Uhr, gefolgt von einem kleinen Essen.

Nächste Termine

30. April: «in transformation» Andrea Aebersold, Dino Dragić-Dubois, Mahalia Aura Haberthür und Renan HAUSVRAU Carvalho
21. Mai: Pauline Hatzigeorgiou, Sommerakademie)