Podiumsgespräch: Bilder von Gewalt Forschungs-Mittwoch #162

Roger Vontobel, Prof. Dr. Beate Fricke und Sahar Rahimi sprechen über die Darstellung von Krieg und Gewalt in den Künsten.

24.01.2024, 19.30–21.30 Uhr – Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20, Bern 3011

Grafik: der obere Fünftel in Grün, der untere Teil schwarz; davor steht in Weiss «#162»

Wie kann Krieg künstlerisch verhandelt werden? Welche Erkenntnismöglichkeiten birgt der künstlerische Umgang mit Krieg? Wo liegen die Grenzen der Darstellung? Das SNF-Projekt «Ästhetisierung von Kriegsgewalt» erforscht diese Fragen im Kontext performativer Künste, die mit Dokumenten arbeiten. Vor dem Hintergrund aktueller Kriege laden die Forschenden mit den Bühnen Bern sowie mit Gästen dazu ein, sich gemeinsam diesen dringlichen Fragen zu stellen.

Die Theaterregisseurin Sahar Rahimi nähert sich in ihrer Inszenierung «Die Perser», die von Jeff Walls Fotografie «Dead Troops Talk» inspiriert wurde, den Grausamkeiten des Krieges. Die Kunsthistorikerin Beate Fricke forscht u.a. zu globalem Wissenstransfer und Raubkunst. Der Theaterregisseur und Schauspieldirektor der Bühnen Bern Roger Vontobel inszenierte zuletzt Shakespeares «Macbeth» – die Geschichte des Aufstieges und Fall eines Despoten, die aktueller nicht sein könnte.

Gäste:

Beate Fricke, Institut für Kunstgeschichte, Bern
Sahar Rahimi, Theaterregisseurin
Roger Vontobel, Direktor Schauspiel Bern

Moderation:

Darija Davidović

Host:

Priska Gisler, Darija Davidović & Diana Rojas, Institut Praktiken und Theorien der Künste;
Bühnen Bern

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Eine Kooperation mit Bühnen Bern.

Steckbrief

  • Startdatum 24.01.2024, 19.30–21.30 Uhr
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  • Ort Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20, Bern 3011
  • Kosten Eintritt frei