Cultural relations between Switzerland and South Africa, 1948–1994
Ein multi-ethnisches, mehrsprachiges Team wird in diesem Projekt erstmals die kulturellen Beziehungen zwischen der Schweiz und Apartheid-Südafrika unter die Lupe nehmen.
Steckbrief
- Beteiligte Departemente Hochschule der Künste Bern
- Institut(e) Institut Interpretation
- Forschungseinheit(en) Aufführung und Interpretation
- Förderorganisation SNF
- Laufzeit (geplant) 01.08.2019 - 31.07.2024
- Projektleitung Dr. Christopher Walton
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Projektmitarbeitende
Dr. Franziska Erika Burger
Féroll-Jon Davids
Chatradari Devroop
Paula Fourie
Prof. Stephanus Muller
Stephan Rohrbach
Dr Hilde Roos
Christian Richard sel. Steulet
Jasper Walgrave -
Partner
University of Stellenbosch
University of Kwazulu-Natal
Université de Fribourg
Ausgangslage
In den Beziehungen zwischen der Schweiz und Apartheid- Südafrika waren zwar Gold und Diamanten von vorherrschender Bedeutung, aber im Bereich der Künste waren die Wechselwirkungen besonders komplex. Auf offizieller Ebene boten Ausstellungen, Orchestertourneen und Gastreferate eine Stütze für wirtschaftliche Interessen, auf individueller Ebene aber gab es unzählige Einzelfälle von künstlerischen Kontakten über alle Rassenschranken hinweg. Ein multi-ethnisches, mehrsprachiges Team wird in diesem Projekt erstmals die kulturellen Beziehungen zwischen der Schweiz und Apartheid-Südafrika unter die Lupe nehmen.